Auch in diesem Jahr präsentiert das Mainzer Staatstheater wieder seinen Adventskalender. Jeden Abend um 18 Uhr sind theatralisch-musikalische Überraschungen im Foyer des Großen Hauses zu sehen. Die Dauer der Darbietungen beträgt 20 bis 30 Minuten.
Der Eintritt ist frei. Es wird um Spenden gebeten. Damit werden Eintrittskarten finanziert für Kinder, die sich einen Theaterbesuch mit ihrer Schulklasse nicht leisten können.
Das Programm vom 1. bis 5. Dezember:
1. Das erste Türchen gibt mit der Sopranistin Radoslava Vorgic, Mitglied des Jungen Ensembles, und der Pianistin Erika le Roux einen musikalischen Auftakt für die kommenden 23 Vorweihnachtstage. Die beiden gestalten ein weihnachtlich-winterliches Liedprogramm mit Franz Schubert u. a.
2. Der Advent bringt die Menschen zusammen. Deshalb wird das musikalische Schmuckstück hinter dem 2. Türchen von Musikern der vermeintlich verfeindeten Nachbar-Landeshauptstädte gemeinsam gestaltet: Unter der Leitung von Artur F. Wendt, Konzertmeister des Philharmonischen Staatsorchesters Mainz, katapultiert uns das Mainz-Wiesbadener Bläserensemble mit romantischen Klängen von Théodore Gouvy in weihnachtliche Sphären.
3. Die heutige Überraschung wartet ausnahmsweise nicht im Foyer, sondern im Orchestersaal: Es ist Märchenalarm, viele Kinder wissen schon, was das heißt. Die Märchenretter Jakob und Willi alias Mathias Spaan und Lorenz Klee nehmen uns mit auf eine spannende Weihnachts-Märchen-Reise. Unterstützt werden sie von Special Guest Felix Mühlen.
4. Wer würde nicht gerne mal ein Interview mit dem Weihnachtsmann führen oder erfahren, was in den Briefen, die er bekommt, so drinsteht? In bekannten deutschen Weihnachtsgeschichten von Kästner über Morgenstern bis Loriot begibt sich Schauspielerin Verena Bukal – heute ausnahmsweise im Foyer des Kleinen Hauses – mit Ihnen auf die Suche nach Antworten.
5. Kurz vor Weihnachten, wenn die Abende immer länger werden, schlägt die Stunde der Barockmusik: Urszula Britton und Jürgen Windfelder, Mitglieder der 1. Violinen des Philharmonischen Staatsorchesters Mainz spielen gemeinsam mit Rhodri Britton am Cembalo barocke Kammermusik-Kompositionen.