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Ausrastern Ausstellung auf dem Rathaus Platz


Zwölf Studenten der Kunsthochschule (Klasse für Bildhauerei von Professorin Sabine Groß) stellen vom 20. Juli bis 31. August auf dem Jockel Fuchs Rathaus Platz aus. Kulturdezernentin Marianne Grosse eröffnet das Skulpturenprojekt „Ausrastern!“ am Dienstag, 19. Juli um 18 Uhr mit einem Grußwort, diesem folgt die Einführung von Prof. Dr. Gregor Wedekind, Institut für Kunstgeschichte der Uni.
Besonders spannend wirkte für die Studierenden die an einen „Präsentierteller bzw. riesigen Sockel erinnernde architektonische Situation“. Die große Klammer „Repräsentation und Natur“ ist ein inhaltlicher Schwerpunkt des Projektes. Auf der einen Seite steht die Auseinandersetzung mit der repräsentativen Nutzung und der öffentlichen Verwaltungsstruktur – vertreten durch Rheingoldhalle und Rathaus (Daria Buglay, Maria Brinkmann, Ann-Kathrin Hannappel).

Bei Ausrastern! werden u.a. die neue U-Bahnstation „Bürgerstolz“ (Judith Walz) eingeweiht, es wird über einen zukünftigen dort entstehenden Windpark (Samuel Fath) informiert, es gibt einen Taubenimbiss (Johanna Bodis), und ein potentieller Ausguck in den höchsten Höhen über dem Platz lässt die Besucher den Ort mit anderen Augen sehen und über seine Bedeutung reflektieren.
Das Interesse für zeitgenössische junge Kunst in Mainz erfreut sich immer größerer Aufmerksamkeit z.B. mit Projekten wie den Stipendiaten- und Studierendenausstellungen in der Kunsthalle, der Eröffnung der Galerie „Ringstube“ oder der Gründung des „Ateliers Zukunft“ des Projektraumes „Pengland“.
Ausrastern! wird einen weiteren Beitrag dazu leisten, die Präsenz und das Interesse an junger Kunst und der Kunsthochschule in der Stadt zu verstärken.

Weitere Informationen
www.kunsthochschule-mainz.de
Dr. Justus Jonas
Tel. 06131 – 393 65 59
jjonas@uni-mainz.de

Teilnehmende Studierende: Carola Ali Oussalah, Maria Brinkmann, Johanna Bodis, Daria Buglay, Antje-Katrin Domke, Samuel Fath, Anna Hallauer, Ann-Kathrin Hannappel, Selina Ruffing, Suleika Schäfer, Jiri Schlosser, Judith Walz.